- Wenn mein Kind in seiner motorischen, geistigen und sozial-emotionalen Entwicklung gegenüber Gleichaltrigen verlangsamt oder beeinträchtigt ist.
- Wenn mein Kind Probleme in der Alltagsbewältigung hat (Anziehen, Waschen, Spielen mit Anderen, schulische Teilleistungsschwächen)
- Wenn mein Kind Probleme beim Malen, Basteln, Schreiben hat.
- Wenn mein Kind keine Spielideen findet und planlos an Aufgaben herangeht
- Wenn mein Kind unruhig, zappelig oder unkonzentriert ist
- Wenn mein Kind auf Reize aus seiner Umwelt mit starker Abwehr oder Überreizung reagiert
In der Ergotherapie lernt und reift Ihr Kind durch spezifische Spiel- Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote, handwerkliche Tätigkeiten und gezielte Alltagshandlungen in seinen Fertigkeiten.
Durch das Erkennen der eigenen Stärken, das Wahrnehmen mit allen Sinnen und das Entdecken neuer Strategien verbessern sich Motorik, Wahrnehmung Handlungsfähigkeit, Konzentration und Selbständigkeit Ihres Kindes.
Es gewinnt in seinen alltäglichen Aktivitäten mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein.
Um Ihr Kind in der Therapie optimal unterstützen zu können, findet eingangs eine detaillierte Befundung der Ressourcen und Stärken als auch Schwierigkeiten und Defiziten statt. Es kommen unter anderem folgende standardisierte Assessmenttools zum Einsatz:
- M – ABC – Ein standardisiertes motorisches Testverfahren
- FEW 2 – Ein standardisiertes Verfahren zur Testung der räumlich-visuellen Wahrnehmung
- Sensory Profile – Ein standardisierter Elternfragebogen zur Erhebung der Wahrnehmungsverarbeitung
- ErgoPen – Ein digital unterstützter Spezialstift zur Erfassung der Fertigkeiten beim Schreiben und beim Umgang mit dem Stift
- TEA – Ch – Ein standardisiertes Verfahren zur Testung von Aufmerksamkeit und Konzentration
- Und weitere